Österreich und die Steueroasen: Wahlfreiheit!

Nachdem Österreich weiter zu den Ländern gehört die bei der gerechten Besteuerung von Konzernen und Superreichen auf der Bremse stehen möchte ich im Sinne des Gleichheitssatzes des Verfassungsrechts die Möglichkeit der Steuer“optimierung“ ALLEN Steuerpflichtigen zugänglich machen. Es braucht keinen Wirtschaftsnobelpreis um in Malta ein Büro zu eröffnen, jeder kleine Gewerbetreibende und jedes EPU (Ein-Personen-Unternehmen) könnte das. Der Unterschied zum Konzern/Superreichen ist: die Finanz wird die Konstruktion nicht anerkennen da sie ausschließlich der Steuervermeidung dient. Daher plädiere ich auf das Recht jedes Unternehmens, jedes Selbstständigen und auch jedes Angestellten (die sonst gegenüber EPU´s diskriminiert wären) in seiner Steuererklärung einen virtuellen Briefkastens geltend zu machen (sparen wir uns doch die Farce eine echte Briefkastenfirma in Malta zu eröffnen). Macht der Steuerpflichtige von dieser Möglichkeit Gebrauch erhält er seine Lohn/Einkommenssteuer bis auf einen Verwaltungsbeitrag von 0,5% zurück, selbstverständlich auch alle darauf basierenden Sozialabgaben. Verzichtet er auf diese Möglichkeit zahlt er wie bisher im Schnitt 50%  seines Einkommens ans Finanzamt. Und die Daten wer wie gestimmt hat müssten natürlich wie bei Konzernen und Superreichen streng vertraulich behandelt werden. Gleiches Recht für Alle!

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