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Es werden Posts vom März, 2020 angezeigt.
amazon und Möbel Lutz, es stinkt zum Himmel amazon ist eine der Firmen die schon aus prinzipiellen Gründen keine Steuern zahlen. Die Staatengemeinschaft war bis jetzt unwillig das zu ändern. Die fehlenden Steuern von Konzernen wie amazon tragen dazu bei dass die Kapazitäten der Staaten kaputtgespart wurden, siehe fehlende Intensivbetten in Italien. Wer bei amazon einkauft kann auch gleich sein Haus anzünden – nachdem er der Feuerwehr die Finanzierung entzogen hat, natürlich. Und Möbel Lutz „versteuert“ seine Gewinne auf Malta. Und war jetzt eine der ersten Firmen die Kurzarbeit angemeldet haben. Möbel Lutz will also dem Staat keine Steuern zahlen aber in der Krise gern auf Staatsgeld zurückgreifen das andere mit ihren Steuern bezahlt haben. Da wird nach Corona noch drüber zu reden sein. Ich bin dafür von unsolidarischen Firmen die Staatshilfen mit Zinsen zurückzuholen.
Die wirtschaftliche Unsicherheit durch das Covid 19 Gesetz Ein Epidemiegesetz muss 2 Bedingungen erfüllen. Die Ausbreitung einer Krankheit verhindern oder verlangsamen. Und die soziale Ordnung aufrechterhalten, einer Panik vorbeugen, wirtschaftliche Ängste bekämpfen. Das österreichische Covid 19 Gesetz erfüllt den ersten Teil der Bedingungen. Die Ansteckungsrate wird sinken. Aber bei der ebenso zwingend notwendigen wirtschaftlichen Absicherung ist das Gesetz ein völliger Fehlschlag. Im alten Epidemiegesetz hatten Unternehmen (das schließt auch den Barbier ums Eck mit ein) die auf staatliche Anordnung geschlossen werden einen Rechtsanspruch auf Erstattung des Verdienstentganges. Das Covid 19 Gesetz macht mit einem Satz im 10 seitigen Dokument diese wirtschaftliche Absicherung zunichte. „Auf die Gewährung von finanziellen Maßnahmen besteht kein Rechtsanspruch.“ Damit werden die Unternehmer zu Bittstellern degradiert, die um Entschädigung betteln müssen. Ich verstehe d
Alles richtig gemacht Island erklärt Tirol am 05. März zum Risikogebiet. Ischgl beendet erst am 13. März seine Skisaison. Gesundheitslandesrat Tilg erklärt die Behörden haben alles richtig gemacht. Hunderte Urlauber verlassen unkontrolliert ein Quarantäne(!)gebiet und quartieren sich in Innsbruck ein. Statt in Bussen unter Polizeibewachung zu Sonderflügen gebracht zu werden. Gesundheitslandesrat Tilg erklärt die Behörden haben alles richtig gemacht. In China werden seit Monaten Menschen in ihren Wohnungen isoliert, in Tirol erklärt Landessanitätsdirektor Katzgraber die Ansteckung in Apres Ski Bars für unwahrscheinlich. Gesundheitslandesrat Tilg erklärt die Behörden haben alles richtig gemacht. Die Zahl der Erkrankungen pro 100.000 Einwohner ist in Innsbruck 6,4mal höher als in Wien. Gesundheitslandesrat Tilg erklärt die Behörden haben alles richtig gemacht. Es herrscht Ausgangssperre in Tirol, unzählige Menschen werden Ihr Leben und noch mehr Ihre wirtschaftliche Existenz ve
Wo bleibt der Draghi Moment der EZB ? Die Menschen in Europa sind beunruhigt. Nicht nur die Angst vor Ansteckung geht um, auch die Angst vorm Verlust der wirtschaftlichen Existenz, vor der Pleite, der Delogierung. In der Finanzkrise, die hauptsächlich in der virtuellen Welt der Geldalchemie stattfand, sagte der damalige Chef Mario Draghi, er werde „Alles tun um den Euro zu erhalten. Und glauben Sie mir, es wird genug sein“. Damit stoppte er Panik und Spekulanten. Wir brauchen einen Draghi Moment in der Corona Krise. Es muss klar sein, alle Menschen werden weiter mit Geld versorgt um ihr Leben zu bestreiten, „whatever it takes“. Ansonsten droht Panik. Ob jetzt die Lohnerstattungsquote des AMS für 2020 auf 100% hochgefahren wird und auch Selbstständige dort Ansprüche anmelden können (bis jetzt fallen Sie durch den Rost) oder ob direkt an jeden Bürger „Helikoptergeld“ überwiesen wird ist eine Sache der Details. Klar sein muss, es ist genug Geld für Alle da. Und e
nachträglicher Einschub vom 15.08.2021:    Nachdem google unerfindlicherweise ausgerechnet diesen Artikel vom Beginn der "Pandemie" auswirft, wenn nach "Chris Veber blog" gesucht wird, bitte ich um einen kleinen Klick auf den link zur Hauptseite, damit Sie auch die anderen Artikel sehen.   Ich könnte diesen Artikel löschen, da ich inzwischen dazugelernt und meine Meinung geändert habe, aber ich finde es zeigt, wie auch unser politisches Personal dazulernen hätte können. Ausserdem stehe ich zu Allem, was ich geschrieben habe und bin gegen das Redigieren der Vergangenheit.   mit freundlichem Gruss,   Chris Veber       Corona: zu spät, zu wenig, zu inkonsequent Angela Merkel hat damit aufhorchen lassen mit eine Ansteckungsrate von zwei Dritteln der Bevölkerung zu rechnen, die Ansteckungsquote ist inzwischen bekannterweise äquivalent zu Masern (ca. 6x höher als bei Grippe). Bei einer Mortalitätsrate von 1-3% ergibt das für Österreich bis zu 175.000 Tote.
Das Urteil des EGMR als Chance nutzen Mit seiner Ermöglichung der sofortigen Zurückweisung illegal eingereister Migranten hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte Europa die Chance gegeben seine Migrationspolitik zu ordnen. Bis jetzt hieß das Motto: Freiwillig nehmen wir Niemanden, aber wer´s her schafft darf bleiben, der Stärkste kommt durch. Das half echten Flüchtlingen nicht, ließ die Schutzbedürftigsten zurück und verunsicherte die Bevölkerung. Nun, da das Betreten europäischen Bodens nicht mehr automatisch in ein faktisch dauerhaftes Bleiberecht mündet sollten wir die Gelegenheit ergreifen und endlich eine europäische Migrationspolitik ausformulieren. Dazu müssen wir uns über einige grundlegende Dinge klarwerden. Hat Europa als Aufnahmegesellschaft ein Mitspracherecht bei der Regelung der Migration ? Ich finde, ja. Wer dieses Mitspracherecht verneint schafft im Endeffekt die europäischen Grenzen und damit die Staaten, Demokratie und Sozialsysteme ab.