Warum finanzieren
wir antidemokratische Extremisten ?
Nein, die Rede ist
nicht von Islamisten, die kommen im nächsten Artikel dran. Ich rede
von anderen Rassisten, Faschisten & Extremisten die von uns
gefördert werden, deren Ideologie an unseren Schulen gelehrt wird,
deren Propagandisten & Vereine von unseren Steuern bezahlt
werden.
Ich rede von
Vertretern der Critical Race Theory, der Post Colonial Studies, der
Gender Studies, kurz von Apologeten des Wokeismus. Unsere freie,
demokratische Gesellschaft beruht auf gleichen Rechten und Pflichten
für alle Staatsbürger. Die Wokeisten vertreten das exakte
Gegenteil.
Für Wokeisten ist
die weiße (vorzugsweise männliche) Rasse der Grund allen Übels auf
der Welt. Wir (der Autor ist weiß) haben die Welt kolonialisiert,
die PoC (People of Colour, politisch korrekter Neusprech für farbige
Menschen) versklavt & verschleppt und ihre Länder ausgebeutet.
Wer weiß ist trägt Schuld. Wer farbig ist, ist ein Opfer. Darum
muss Europa, muss unsere Kultur entkolonialisiert werden. Weiße
Künstler sind zu ächten (Mozart & Beethoven Bsp. sind
kolonialistisch), weiße Philosophen nicht zu lehren, nur mit dem
Schaffen von farbigen Menschen sollten wir uns beschäftigen. Quoten
für Farbige in allen Lebensbereichen sollen vergangenes Unrecht
wieder gutmachen.
Ich sehe jetzt mal
drüber hinweg, dass diese Annahme zutiefst anmaßend und
paternalistisch ist. Geradezu eurozentristisch (normalerweise für
Woke eine Sünde). Was würden wohl die Chinesen mit ihren
jahrtausendealten Großreichen dazu sagen, auf die Rolle des Opfers
des weißen Mannes reduziert zu werden. Was die Mongolen. Was die
Osmanen ? Es gab auf unserem Planeten Hochkulturen, Jahrtausende
bevor Europa auf der Weltbühne erschien. Es gab Künstler, Denker,
Eroberer & Erfinder auf allen Kontinenten, zu allen Zeiten.
In Europa wird eben
hauptsächlich europäische Kulturgeschichte gelehrt, wie in Japan
japanische Kunst & Kultur gelehrt werden. Und in Accra die
ghanaische Geschichte gelehrt wird. Wer will kann seinen Schwerpunkt
auf die Kulturen anderer Länder legen und Orientalistik studieren.
Aber die Beschäftigung mit der Musik Mozarts ist nicht rassistisch.
Was man aus der Geschichte lernen könnte ist, dass das Verbieten von
Wissen noch nie Gutes hervorgebracht hat. Seit Sultan Bajasid II 1483
den Buchdruck verbot, hat die islamische Welt ihre frühere
wissenschaftliche Vorreiterrolle eingebüßt und sich seitdem nicht
wieder davon erholt.
Aber wie gesagt,
sehen wir über diesen Akt der Anmaßung hinweg. Auch darüber, dass
farbigen Menschen die Fähigkeit zur Selbstbehauptung abgesprochen
wird (sie bedürfen auf Dauer der woken Fürsprecher). Darüber, dass
meines Wissens nach nach Europa keine Farbigen verschleppt wurden.
Die Menschen sind freiwillig gekommen, weil sie sich hier eine
bessere Zukunft erhoffen.
Was diesen
wokeistischen Mumpitz so gefährlich macht ist die ausschließliche
Definition der Menschen nach Rasse & Geschlecht. Wobei die Rasse
lustigerweise unveränderbar ist, ein Weißer kann nie unweiß
werden. Während das Geschlecht frei definierbar weil nicht existent
ist. Aber ich weiche ab. Das Sortieren des Menschen nach Rasse &
Geschlecht ist gefährlich. Das Trennen in rassisch definierte Opfer
& Täter verunmöglicht ein friedliches Zusammenleben. Wenn nicht
mehr wichtig ist, WAS ein Mensch sagt, sondern welche Hautfarbe er
hat, gehen wir finsteren Zeiten entgegen.
Denn genau das ist
die Essenz des Faschismus. Rasse über Alles. Die Loyalität zur
eigenen Rasse zählt mehr als alles Andere. Die verkommene weiße,
materialistische Gesellschaft muss durch die (nicht nur moralisch)
überlegene schwarze Rasse gereinigt und erlöst werden. Die
Unterdrückung der schwarzen Rasse muss gesühnt werden. Durchaus
auch unter Anwendung von Gewalt. Ich könnte ewig weiter die
Definitionen des Faschismus zitieren, auf die Wokeisten treffen sie
alle zu. Malt die Schwarzen im Wokeismus weiß an, klebt ein
Hakenkreuz drauf und fertig ist Hitlers Herrenrassenideologie. Der
Herrenmensch, der durch den ewigen Juden geknechtet wird. Alles schon
mal dagewesen. Die Wiederholung unter umgekehrten Vorzeichen machts
nicht besser.
Warum also wird
diese Ideologie an unseren Schulen und Universitäten gelehrt ? Nicht
als Objekt des Unterrichts im Rahmen der Behandlung anderer
totalitärer Ideologien und religiöser Kulte. Sondern als
unwidersprochene Wahrheit. Als die Wirklichkeit setzendes Subjekt des
Curriculums.
Das wäre so als
würden wir Mao oder Mussolini unwidersprochen und unreflektiert im
Unterricht behandeln. Aus gutem Grund ist die unkritische
Beschäftigung mit der nationalsozialistischen Ideologie als NS
Wiederbetätigung verboten. Totalitarismen enden immer in Gewalt. Der
Feind, der benannt wird, muss ja irgendwann auch bekämpft werden.
Damit dem Reinen, Wahren und Guten zum Sieg verholfen wird.
Darum schlage ich
vor, sämtliche staatlich finanzierten Studien, Lehrgänge und Kurse
abzuschaffen, die den Wokeismus verbreiten. Der demokratische Staat
muss seine eigene Abschaffung nicht auch noch aktiv vorantreiben.
Misten wir die Lehrpläne aus! Gender Studies, Post Colonial Studies
und Critical Race Theory haben in unserem Schulwesen nichts verloren.
Ebenso sollten wir
allen Vereinen und NGOs, die unter woker Flagge segeln, die
Finanzierung entziehen (im Übrigen ist eine von der Regierung
bezahlte Nichtregierungsorganisation ein Widerspruch in sich). Ein
Beispiel unter vielen in Österreich ist ZARA. Der Verein kämpft
laut eigenen Angaben gegen den Hass im Netz. Aber nur wenn sich der
Hass gegen PoC richtet. Weiße können aus eigener Erfahrung gehasst
werden, ohne dass ZARA mit der Wimper zuckt. Tut mir leid, liebe
ZARA, einem Menschen wegen seiner Hautfarbe die Unterstützung zu
versagen ist rassistisch.
Zuguterletzt sollten
wir auch Parteien, die den Wokeismus propagieren, mit Skepsis
begegnen. In Berlin sollen demnächst Quoten nach Rassenzugehörigkeit
vergeben werden. Zusätzlich zu den schon existierenden Quoten nach
Geschlecht. Enden wird das dann in Pässen, die den Schwarzheitsgrad
und die Queerness bestätigen, um die Postenvergabe oder den Zugang
zu Sozialwohnungen zu regeln. Ein Mensch mit weißem und schwarzem
Elternteil hätte weniger Anrecht auf einen Quotenposten als ein
doppelschwarzer Mensch. Aber nicht, wenn der doppelschwarze Mensch
ein Mann und der gemischtrassige (was für ein Wort !!!) eine queere
Frau ist. Dann brauchts eine (nach Rasse & Geschlecht besetzte)
Kommission, die mittels Verteilung von Opferpunkten regelt, wer den
Posten bekommt. Mit Verlaub, das ist Irrsinn! Keine Partei, die
solchen Schwachsinn befördert, sollte unsere Stimme erhalten.
Im Übrigen finde
ich, eine Kanzlerin Baerbock übersteht Deutschland nicht, das
übersteht Europa nicht. Die Grünen sind eine hypermoralistische
Fundamentalistenpartei, die mit der Wirklichkeit nicht umgehen kann.
Dann kommt das “Gute Weltrettungsgesetz" und eine "Inzidenz"
für den permanenten Klimanotstand. Neben einer endgültigen
Grenzöffnung für Migranten aus dem globalen Süden.
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Danke.
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