Die Energiewende beruht auf Lügen und Realitätsverleugnung.
Dieser Tage wurde beim Greentech Festival in Berlin der erste Preis für innovative, nachhaltige Erfindungen und Ideen in der Kategorie „Jugend“ an den jungen Afrikaner Jeremiah Thoronka vergeben.
Thoronka ist der perfekte Preisträger. Er ist schwarz. Kommt aus den armen Sierra Leone. Hat mit 17 eine bahnbrechende Erfindung zur CO2 neutralen Energiegewinnung gemacht. Der einzige Kritikpunkt auf ideologischer Sicht: er ist ein Mann. War keine schwarze Trans-Frau zu finden?
Das einzige Problem bei Thoronka ist, seine Erfindung existiert nicht. Er ist ein Scharlatan, ein Betrüger. Seine Firma Optim Energy erzeugt laut der Greentech Laudatio mit zwei Geräten gratis Strom für Haushalte und Schulen in Sierra Leone. Diese Geräte aus „recycelten, lokalen Energieerntetechniken und piezoelektrischen Materialien“ erzeugen Strom durch „das Einfangen kinetischer Energie von beweglichen Objekten wie Menschen, Autos und Tieren“.
Klingt gut, klingt nachhaltig. Ist zwar technisch unmöglich, da piezoelektrische Elemente eine sehr geringe Energieausbeute haben, aber das ist nicht wichtig. Dass kein Mensch diese Geräte jemals gesehen hat, auch unwichtig. Wichtig ist die political correctness der Botschaft.
Damit ist Thoronka wirklich der ideale Preisträger. Er verkörpert perfekt den Gedanken der grünen Energiewende. Wichtig ist der wahre Glaube. Die Reinheit des durch ideologische Dogmas vorgegebenen Handelns. Ob das ganze dann wirklich funktioniert, interessiert die grünen Ideologen nicht.
Wenn Europa in Zukunft auf Ideologie statt auf verlässliche Technik setzt, wird unserem Kontinent eine afrikanische Energiezukunft bevorstehen. Afrika heißt nicht nur der schwarze Kontinent, weil seine Bewohner schwarz sind. Sondern weil er in der Nacht aus dem Weltraum gesehen dunkel ist. Und ohne Energie keine Hochtechnologie, keine Industrie, keine Arbeitsplätze. Aber eventuell kann uns dann ja Herr Thoronka mit seinen magischen Geräten retten.
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