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Über Migration, Wirtschaft und Grenzen Europa ist beim Thema Migration unversöhnlich in 2 Lager gespalten, die nicht mehr miteinander reden können. Der eine Teil will die Grenzen öffnen um alle Menschen der Welt aufzunehmen, die ihr Leben verbessern wollen (linke Position). Der andere Teil möchte dass diese Menschen ungeachtet ihrer persönlichen Beweggründe sämtlichst daheim bleiben um sich dort eine bessere Existenz aufzubauen (rechte Position). Abgesehen davon dass Migration und Flucht vermengt werden und nur ein Kompromiss möglich sein kann, sind beide Standpunkte aus Sicht des Planeten Erde betrachtet nicht nachhaltig. Jedem Menschen stehen im Schnitt 1,7 Globale Hektar (GHA, standardisierte Maßeinheit) zur Befriedigung seiner Bedürfnisse und Wünsche zur Verfügung - wenn wir den ganzen Planeten für uns nutzen, ohne Raum für unberührte Natur und Tierwelt zu reservieren. Ein Amerikaner verbraucht im Jahr 8,61 GHA, ein Europäer 4,87 GHA, ein Chinese inzwischen auch schon 3,59 GHA...
Klimaschutz ist Geburtenkontrolle (geschrieben am 11.12.2017) Anlässlich des 20jährigen Jubiläums des Kioto Protokolls möchte ich zur Überlebensfrage Klimaschutz eine unbequeme Wahrheit ins Gedächtnis rufen: Der beste Klimaschutz ist ein Stop, idealerweise eine Umkehrung, des Bevölkerungswachstums. Vor 100 Jahren hätte jeder Mensch 4x so viele Ressourcen verbrauchen können ohne den Planeten zu ruinieren, im Moment sollten wir unseren ökologischen Fussabruck um 50% reduzieren. Binnen 20-30 Jahren wird aber auch das nicht ausreichen weil die Anzahl der Menschen um 50% gewachsen sein wird. Ein endlicher Planet verträgt kein unendliches Bevölkerungswachstum. Alle Wirtschafts und Pensionssysteme die auf einem Wachstum der Bevölkerung („wir brauchen mehr Arbeiter/Beitragszahler“) beruhen sind zum Scheitern verurteilt und müssen dringend auf eine andere Basis gestellt werden.