Die Wissenschaft hat gesprochen! Schon wieder hat ein Aktivist “die Wissenschaft” bemüht, um seine Propaganda gegen Kritik zu immunisieren (die Presse 31.03.21). Lieber Herr Schienerl, da “die Wissenschaft” das letzte Wort haben muss, darf ich Björn Lomborg als Richtschnur des Handelns von Fridays for Future vorschlagen ? Oder ist Ihnen dieser Wissenschaftler nicht genehm ? Die Wissenschaft bietet per Definition keine endgültigen Wahrheiten. Definitiv wahr ist dagegen, ein mehr an Menschen geht mit einem mehr an Naturzerstörung und Ressourcenverbrauch einher. Das wird von Ihnen aber mit keinem Wort erwähnt. Die Weltbevölkerung wird binnen 30 Jahren von 7.6 Milliarden auf 9.8 Milliarden Menschen anwachsen. Der Zuwachs ist so groß wie die heutige Bevölkerung von Europa, Nord&Südamerika und Afrika zusammengenommen (und noch einmal Europa zum drüber streuen). Alle diese Menschen brauchen Nahrung, Wasser, Energie und ein Dach überm Kopf. Und sie werden überwiegend in Städte...
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Wie woke „Gutdenkende“ von einem Ärgernis zu einer Bedrohung wurden In Berlin wurde botanischer Sexismus angeprangert. Dort stehen mehr männliche als weibliche Bäume. Das Synchronisieren von indischstämmigen „The Simpsons“ Zeichentrickfiguren mit nicht-indischstämmigen Sprechern ist rassistisch. Die Farbmarke Alpinaweiss ist Ausdruck von strukturellem Rassismus und wird umbenannt in doppelplusunschwarz. Nur eine dieser Meldungen ist erfunden. Der Rest entspricht der immer absurderen neuen Realität. Links sein hieß früher die Rechte der 99% der Menschheit die arbeiten müssen um ihr Leben zu bestreiten gegen die 0,1% des Geldadels zu verteidigen, der seine Reichtümer ungern versteuert aber von den Steuern der Arbeiter profitiert. Die Konfliktlinie verlief zwischen reich und arm. Und Menschen waren zuerst einmal grundsätzlich gleich an Rechten und Pflichten. Heutzutage betreiben woke, politisch korrekte, gendersensitive, postkolonialistische, black-lives-matter, frida...
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Was Kinder mit Zement und dem Klimawandel zu tun haben. (geschrieben am 08.06.2019) Die Weltbevölkerung wird binnen 30 Jahren von 7.6 Milliarden auf 9.8 Milliarden Menschen anwachsen. Der Zuwachs ist so groß wie die heutige Bevölkerung von Europa, Nord&Südamerika und Afrika zusammengenommen (und noch einmal Europa zum drüber streuen). Alle diese Menschen brauchen Nahrung, Wasser, Energie und ein Dach überm Kopf. Und sie werden überwiegend in Städten leben. Das heißt in den nächsten Jahren wird Wohnraum in der Größe von 256x New York City benötigt. Zum Bau einer Stadt wird hauptsächlich Zement verwendet und bei der Produktion wird bis zu 900KG CO2 pro Tonne Zement freigesetzt. Allein die Bauindustrie wird also in den nächsten Jahren CO2 im Äquivalent von bis zu 230 New York Massen ausstoßen. Wir reden dauernd über Öffis, Flugscham und den Verzicht auf Fleisch. Worüber wir wirklich reden müssen ist der Verzicht auf Kinder, zumindest auf mehr als zwei. Nicht der ...
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Alternativlos in den Bürgerkrieg. Wer könnte gegen den Schutz des Klimas sein ? Die Rettung der Welt ist alternativlos, also sind auch die Forderungen der “Fridays for Future” Aktivisten alternativlos. Wer könnte gegen die Rettung von Migranten sein ? Die Rettung von Menschen ist alternativlos, also sind auch die Forderungen der Pro-Migrations-Aktivisten alternativlos. Wer könnte gegen die Rettung von Amazonas Wäldern oder bedrohten Tierarten sein ? Alles alternativlose hochmoralische Forderungen. Und wer alternativlose Forderungen zur Rettung der Welt stellt und die höhere Moral auf seiner Seite weiss, kann sich nicht von Andersdenkenden aufhalten lassen. Oder Gesetzen. Oder falschen Wahlausgängen. Wer alternativlose Forderungen stellt und die einzig wahre Moral auf seiner Seite weiss kann auch keine Kompromisse akzeptieren, wer zweifelt oder anderer Meinung ist kann ja nur für das Böse arbeiten, für die Klimakatastrophe, für Konzerne, die Rechten. Die deutsche “F...
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Sozialismusdebatte – Verstaatlichung ja oder nein ? Ich mag mein Privateigentum, aber es ist hoch an der Zeit die Regeln unseres Wirtschaftssystems zu hinterfragen. Der grassierende Raubtierkapitalismus führt zur Zerstörung des Planeten und zur Verarmung des Großteils der Bewohner. Auch in Europa. Ein guter Teil unserer Jobs ist sinnlos und zerstört unsere Existenzgrundlage. Wir führen sie nur aus weil wir das Geld brauchen. Die finanziellen Existenzsicherung muss vom Arbeitseinkommens entkoppelt werden. Dann müssen wir nicht dauernd irgendwas herstellen, bei dessen Verkauf der Löwenanteil des Gewinns an die Ultra-Reichen geht bei Löhnen an der Armutsgrenze. Wer soll diese Utopie bezahlen? Die Einhaltung bzw. Einführung gerechter Regeln! Wer für 3500,- brutto arbeitet, findet nur die Hälfte seines Gesamtlohns am Konto, des Rest sind Steuern und Sozialabgaben. Wer ein Aktienpaket von 400 Mio. Euro erbt, zahlt ein Nichts an Erbschaftssteuer, dann maximal die Kapitalertragssteuer ...
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Anmerkung: dieser Antrag wurde mit 100% der Stimmen abgelehnt - Chris Veber Antrag an den 39. Bundeskongress der Grünen Bundespartei am 17.11.2018 von Christian Veber, Delegierter zum Bundeskongress der Innsbrucker Grünen Laut Eurobarometer Umfrage vom September 2018 sind folgende Themen den Österreichern am wichtigsten: Einwanderung, soziale Absicherung von EU Bürgern, Schutz der Außengrenzen, Klimawandel, Jugendarbeitslosigkeit. Um Politik mitgestalten zu können und die Einigkeit Europas zu bewahren müssen wir Grünen den Bürgern konkrete und realistische Angebote zu diesen Themen machen, ohne gesinnungsethische Dogmen, ohne Paternalismus. Als Kontrast zu den „es ist Alles schlecht in der EU“ Erzählungen der Rechten stelle ich daher den Antrag, folgende Punkte ins Grüne Programm aufzunehmen: 1) Wir Grünen treten ein für eine umfassende Einkommensgerechtigkeit & soziale Absicherung. Die Menschen in unserem Land kommen mit Ihrem Verdienst nicht aus und/o...
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Warum alternde Bevölkerungen gut fürs Klima sind Carl Djerassi war der erste “Climate Action Hero”. Der Erfinder der Anti-Baby Pille hat lange vor Greta Thunberg einen entscheidenden Beitrag zur Reduktion des CO2 Ausstosses beigetragen. Denn eine wachsende Bevölkerung stösst mehr CO2 aus - sofern man an den Zusammenhang von Bevölkerungsgrösse und Nahrungs sowie Energiebedarf glaubt. Wenn wir unseren CO2 Ausstoss laut Weltklimarat um 45% basierend auf den Emissionen von 2010 senken sollen, aber die Weltbevölkerung bis 2050 gegenüber 2010 um 43% wachsen wird, bedeutet das eine nötige Pro-Kopf Reduktion von 62%. Je grösser die Bevölkerung, destso schwieriger die Einhaltung der Klimaziele. Die stetig anwachsende menschliche Bevölkerung ist auch die Hauptursache für das eben erst thematisierte Artensterben. Darum verstehe ich nicht, wenn die alternde Bevölkerung in Europa oder Japan als Problem thematisiert wird. Die früher üblichen Bevölkerungsstrukturen – viele Junge, wenige Alte ...
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Nachverdichtung Erst wenn der letzte Wald gerodet, das letzte Tal verbaut, die letzte Wiese nachverdichtet ist, werdet Ihr sehen dass man Beton nicht essen kann. Da freier Raum physikalisch bedingt nicht unbegrenzt verfügbar ist gehört es zur Stadplanung dazu eine ideale Zielbevölkerungsgröße zu definieren, inklusive Maßnahmen um die Einhaltung dieser zu gewährleisten. Im übrigen fordert der Club of Rome in seinem Bericht von 2016 einen 80.000 Dollar Bonus für Frauen die nur ein Kind bekommen und bevor neue Wohnblöcke hochgezogen werden sollte bestehender Wohnraum aktiviert werden (Stichwort Leerstandsabgabe).
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Über Migration, Wirtschaft und Grenzen Europa ist beim Thema Migration unversöhnlich in 2 Lager gespalten, die nicht mehr miteinander reden können. Der eine Teil will die Grenzen öffnen um alle Menschen der Welt aufzunehmen, die ihr Leben verbessern wollen (linke Position). Der andere Teil möchte dass diese Menschen ungeachtet ihrer persönlichen Beweggründe sämtlichst daheim bleiben um sich dort eine bessere Existenz aufzubauen (rechte Position). Abgesehen davon dass Migration und Flucht vermengt werden und nur ein Kompromiss möglich sein kann, sind beide Standpunkte aus Sicht des Planeten Erde betrachtet nicht nachhaltig. Jedem Menschen stehen im Schnitt 1,7 Globale Hektar (GHA, standardisierte Maßeinheit) zur Befriedigung seiner Bedürfnisse und Wünsche zur Verfügung - wenn wir den ganzen Planeten für uns nutzen, ohne Raum für unberührte Natur und Tierwelt zu reservieren. Ein Amerikaner verbraucht im Jahr 8,61 GHA, ein Europäer 4,87 GHA, ein Chinese inzwischen auch schon 3,59 GHA...
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Klimaschutz ist Geburtenkontrolle (geschrieben am 11.12.2017) Anlässlich des 20jährigen Jubiläums des Kioto Protokolls möchte ich zur Überlebensfrage Klimaschutz eine unbequeme Wahrheit ins Gedächtnis rufen: Der beste Klimaschutz ist ein Stop, idealerweise eine Umkehrung, des Bevölkerungswachstums. Vor 100 Jahren hätte jeder Mensch 4x so viele Ressourcen verbrauchen können ohne den Planeten zu ruinieren, im Moment sollten wir unseren ökologischen Fussabruck um 50% reduzieren. Binnen 20-30 Jahren wird aber auch das nicht ausreichen weil die Anzahl der Menschen um 50% gewachsen sein wird. Ein endlicher Planet verträgt kein unendliches Bevölkerungswachstum. Alle Wirtschafts und Pensionssysteme die auf einem Wachstum der Bevölkerung („wir brauchen mehr Arbeiter/Beitragszahler“) beruhen sind zum Scheitern verurteilt und müssen dringend auf eine andere Basis gestellt werden.
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Juhu, es sind Wahlen! Falls Sie sich nicht euphorisiert fühlen, gehören Sie zu den 54% der Menschen, die schon bei der EU Wahl 2009 auf die Teilnahme verzichtet haben. Wahrscheinlich weil Sie die ganze Veranstaltung für sinnlos halten und der-durch bisherige Erfahrungen nicht ganz unbegründeten- Meinung sind, es wird sich eh nichts ändern. Ich möchte widersprechen. Es hat sich bis jetzt nichts geändert, weil Parteien an der Macht sind, die den Status quo verteidigen, so schlecht er für die Menschen inzwischen auch sein mag. 0,1 Prozent der Haushalte besitzt soviel wie die unteren 50% der Haushalte? Egal, besteuert werden die hart für ihren Unterhalt Arbeitenden, wer nur von Vermögenserträgen lebt, wird nicht belästigt. Das Kapital ist ein scheues Reh und nicht zu fassen. Die Wirtschaft wächst, aber die Gehälter sinken? Egal, die Globalisierung verlangt es so. In den Krankenhäusern nehmen die Resistenzen gegen Antibiotika zu und bedrohen damit unser L...
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Was Hurrican Irma mit dem Grundeinkommen zu tun hat Wir hetzen jeden Tag in die Arbeit und produzieren Autos und Lebensmittel die uns vergiften. Je mehr Umsatz wir erzielen destso besser geht’s uns angeblich. Aus Sicht eines VW Angestellten durchaus logisch. Verkauft VW keine Autos mehr verliert er seinen Job und damit seine Existenzgrundlage. Dass er damit unsere Umwelt vergiftet ist bedauerlich, aber kann leider nicht geändert werden. Nach der gleichen Logik werden übrigens im Iran Eisenminen mit knappen Trinkwasser betrieben – die Arbeitsplätze müssen gesichert werden. Welchen Sinn hat ein Arbeitsplatz der einen auf lange Sicht umbringt ? Solange der Zweck eines Unternehmens nicht in der Befriedigung eines Kundenbedürfnisses sonder n der Maximierung des Gewinns besteht wird sich an der fortschreitenden Zerstörung der Erde nicht s ändern. Der Kunde würde saubere Autos und gesundes Essen wünschen, statt dessen erhält er Betrugsdiesel und vergiftete Lebensmittel. Warum ? Weils billi...