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Es werden Posts vom April, 2020 angezeigt.
500 Millionen 2008, 767 Millionen 2020 ? Die AUA wird nach der angekündigten Entlassungswelle noch 5000 Mitarbeiter beschäftigen und verlangt 767 Millionen Steuergeld. Wieder mal, nach der 500 Millionen Mitgift beim Verkauf 2008. Das macht diesmal 153.000 Euro pro Arbeitsplatz. Summen bei denen allen Covid geprüften Unternehmern und Selbstständigen schwindlig wird (man erinnere sich an die 500,- Euro “Unterstützung” für den ersten Monat). Darum 2 Fragen: warum sind manche Arbeitsplätze soviel mehr wert als andere ? Auch an einer Tischlerei, einem Hotel hängen Zulieferer usw. Und warum kann die Republik die AUA nicht einfach aus der Konkursmasse kaufen, wenn sie schon unbedingt eine eigene Fluglinie betreiben will ?
Politik nach Gutsherrenart Die Regierung ändert nachträglich einen Text auf Ihrer Homepage und meint das Kontaktverbot war ein großes Missverständnis. Wir waren nur zu dumm zu verstehen? Hr. Anschober sagt im ORF mit Ihm werde es keine Hausdurchsuchungen geben und der Innenminister wäre seiner Meinung. Schön , dass sie geltendes Recht nicht brechen wollen, Hr. Anschober. Danke. Jeder Selbstständige muss stundenlang Formulare ausfüllen um 500,- Euro über die Wirtschaftskammer (!) zu bekommen aber das 15 Milliarden Hilfspaket wird in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert und damit der Kontrolle des Parlaments entzogen. Kann Zufall sein. Oder der Wunsch nach freihändiger Vergabe. Liebe Regierung! Die Gefahr von Covid19 ist genauso groß bzw. klein wie vor Beginn der “Maßnahmen”, eher größer da mehr Menschen infiziert sind. Der bisherigen Logik folgend müssten wir also in einen Dauerlockdown bis zur Verfügbarkeit einer Impfung/eines Medikaments. Der bisher am schnellsten e
Kurzokratie Wo bleiben eigentlich die kritischen Stimmen der selbsternannten Menschenrechtspartei “Die Grünen” zu den willkürlichen Einschränkungen unserer Rechte in der Verkündigungs-Kurzokratie ? Oder zählen Bewegungs, Erwerbs, Versammlungs usw. Freiheiten nicht mehr zu den Grundrechten ? Im Übrigen bin ich dafür unsere Regierung verzichtet auf´s Gehalt bis sämtliche Einschränkungen aufgehoben sind (ok, den Härtefallfonds dürfen´s anrufen), das schafft ein Gefühl für die Betroffenheit der Bevölkerung. Wer monatlich weiter seine Apanage in voller Höhe bezieht kann natürlich leicht den wirtschaftlichen Untergang dekretieren.
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Sinn der Sache Ich gehe gern Berglaufen. Vor Allem wenn das (Privat)leben kompliziert ist. Das klärt den Geist. Im Moment lauf ich so gut wie täglich. Nach einem Lauf kehr ich normalerweise in einer der Almen ein um mich zu belohnen. Belohnung ist wichtig. Leider sind die Almen alle Corona bedingt geschlossen, also hab ich mir meinen Liegestuhl und ein Bier geschnappt und mich abschließend in die Altstadt vors Goldene Dachl in die Sonne gesetzt. (Sehr angenehm im Moment.) Allein. 1 Liegestuhl. 1 Person. 1 Bier. Massig Abstand überallhin. Eine Polizeistreife hat mich – freundlich – darauf hingewiesen, es sei “nicht Sinn der Sache es sich hier gemütlich zu machen”. (Sicherheitshalber haben sie auch das Alkoholverbot erwähnt). Und hier fängt mein Problem mit der derzeitigen Situation an. Wir sind keine Untertanen. Die Innsbrucker Altstadt wird von unserem Steuergeld in Schuss gehalten. Die Polizeistreife wird von unserem Geld bezahlt. Die Gehälter unserer weisen Füh
Zum gestrigen Post: Jeder Tote ist eine Katastrophe, da gibts Nichts rumzudeuteln. Aber an Krebs sterben jedes Jahr 20.000 Menschen. Da wurde nicht mal der Transitverkehr reduziert. Sind die Krebstoten weniger tot oder wert als die Coronatoten ? (Saubere Luft und gesunde Lungen wären übrigens jetzt bei Covid 19 von Vorteil gewesen.) Krankheiten und Tod gehören zum Menschsein leider noch dazu. Wir können nicht aus Furcht davor aufhören zu Leben
Gibt´s ein Leben nach Covid 19 ? Lockdown, Ausgangssperren, Polizeikontrollen, aus dem Ärmel geschüttelte Gesetze. Die erste Reaktion unserer Regierung auf Covid 19 war vernünftig und nachvollziehbar – wer nicht weiß was auf Ihn zukommt, sollte mit dem Schlimmsten rechnen. Aber inzwischen wissen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit dass die Sterblichkeitsrate bei an Covid 19 erkrankten Personen nicht bei dem befürchteten 3% bis 8% liegt. In Ländern mit nicht zu Tode gesparten bzw. privatisierten Gesundheitssystemen scheint die Sterblichkeitsrate eher 0,3% der Erkrankten zu betragen. Und wir wissen dass das Virus weiterhin in der Bevölkerung vorhanden ist und die Zahl der Neuinfektionen jederzeit wieder ansteigen kann, so gesehen ist die Lage in Österreich wie vor dem Lockdown. Was wir hingegen nicht wissen ist beträchtlich. Die Durchseuchungsraten der Bevölkerungen werden nur sehr grob geschätzt, darum sind auch Todeszahlen nur schwer zu vergleichen. Die Schwe