Brennerbasistunnel teurer, später, ohne garantierte Nutzung: Baupause!

Ein Idiot steht in seinem Garten und gräbt.
Nachbar: „Oh Idiot, was machst Du da ?“
Idiot: „Ich suche nach einem Schatz, gleich unter der Oberfläche soll er sein, wurde mir gesagt.“
Nachbar: „Aber, Idiot, Du stehst doch schon bis zu dem Ohren im Loch, da ist kein Schatz. Warum gräbst
Du weiter?“
Idiot: „Ich habe schon Arbeit sowie Geld für Eimer und Spaten aufgebracht, das darf nicht umsonst
gewesen sein. Einen großen Bagger für ein noch tieferes Loch hab ich auch schon bestellt.“
Nachbar: „Oh Idiot, wahrlich bist Du einer.“
Die prognostizierten Kosten des Brennerbasistunnels haben sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt. In
Kenntnis der Kostenentwicklung öffentlicher Großprojekte traue ich mich zu wetten, sie werden sich in
den nächsten 10 Jahren wieder verdoppeln, diesmal auf 20 Milliarden. Dafür gibt’s keine politischen
Garantien nach Fertigstellung den Verkehr auf die Schiene zu verlegen. Und, als Sahnehäubchen
obendrauf, es gibt keine genehmigten Zulaufstrecken in Deutschland und Italien. Ich schlage vor, mit dem
Bau zu pausieren bis sowohl die Nutzung des Tunnels durch den Schwerverkehr als auch die
Zulaufstrecken verbindlich garantiert sind. Nachdem die Zulaufstrecken 10 Jahre nach dem Tunnel
fertiggestellt werden sollen, führt das zu keiner Verzögerung. Übrigens wird bis zur derzeit geplanten
Inbetriebnahme 2027 der Schwerverkehr wahrscheinlich mit Wasserstoff oder Strom fahren.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog