Angela Merkel trifft Wladimir Putin zur Einsatznachbesprechung. Eine Fiktion.



Putin: Liebe Angela, willkommen. Dass ich diesen Tag noch erleben darf, ich dachte schon, Du bleibst ewig im Amt. <lacht und umarmt Merkel überschwänglich>


Merkel: Wladimir, Du schmeichelst meinen Fähigkeiten. Aber es wurde langsam zu riskant. Zu offensichtlich. Das hätte den Auftrag gefährdet.


Putin: Ganz meine Angie. Die Mission über Alles. Eiskalt, wie Du das durchgezogen hast. Ich muss gestehen, ich hätte Dir das nicht zugetraut. Damals, als ich von der Entscheidung von Genosse Krjutschkow erfahren hab, dass wir vom KGB Dich in die DDR Regierung einschleusen werden, dachte ich noch, wer weiß, ob das Mädchen das schaffen wird. Du warst zwar parteitreu und bei der FDJ, aber Dir fehlte ja jegliche nachrichtendienstliche Erfahrung. Und dann hat ja Gorbatschow die Sowjetunion zerstört und Deine Mission hat sich radikal gewandelt.


Merkel: <lächelt listig> Ja, zuerst hätte ich die demokratische DDR Regierung infiltrieren sollen und nach dem Mauerfall wolltet Ihr, dass ich die EU zerstöre und Deutschland entscheidend schwäche. Aber, hier bin ich. Mission accomplished, wie der Bush gesagt hätte. <lacht> Übrigens, eine Tragödie, der Mauerfall. Jetzt kann ich´s endlich sagen.


Putin: Du bist jetzt unter Freunden. Hier kannst Du mit der Verstellung aufhören. Ich muss Dir einfach gratulieren. Allein die Nummer, wie Du die stärkste Militärmacht der Union aus der EU getrieben hast. Da wär ich nicht drauf gekommen.


Merkel: Ich habe nur improvisiert. Der Brexit war ja noch keine beschlossene Sache. Aber es war ja allgemein bekannt, dass die Engländer Migration kritisch gegenüber stehen. Also dachte ich, schau, da stehen 70.000 in Ungarn, die nehmen wir mal und sagen dann, die Grenzen können nicht geschützt werden. Anschließend lassen wir Millionen Armutsmigranten nach Deutschland und verlangen eine verpflichtende Verteilung auf alle EU Länder. Ich wusste ja, wie die Engländer drauf reagieren würden. Auf die Schlagzeile von irgendeinem Tabloid „we cant share the continent with this woman“ bin ich ja besonders stolz. Auch wenn ich da kurz befürchtete, ich hätts übertrieben und würde enttarnt.


Putin: Ja, ich war manchmal auch besorgt. Du hast ja mit der Migrationsnummer nicht nur die Briten vertrieben, Du hast auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland massiv untergraben. Ja, die ganze Union streitet über Migration. Und keiner kommt auf die Idee, einfach zu sagen, schau, es ist unmöglich, die ganze Welt bei uns aufzunehmen. Ich muss mich über die Führer der EU nur wundern.


Merkel: Wladimir, das heißt Politiker. <lacht> Aber wenn Du wissen willst, wie ich die Migrationsnummer so lange durchziehen konnte. Das Zauberwort heißt „gegen rechts“.


<Putin schaut verständnislos>


<Merkel lacht>


Merkel: Ich habe die Moral in Spiel gebracht, Wladimir. Wer gegen unbegrenzte und unregulierte Zuwanderung ist, ist unmoralisch. Schlimmer noch, er ist rechts. Mit der Keule konnte ich alle Gegenargumente in Grund und Boden schlagen.


Putin: Ja, die Moral. Schon immer eine der besten Propagandawaffen. Aber es war ja nicht nur die Migration. Du hast ja auch die Demokratie in Deutschland abgeschafft. Also, so gut wie. Da sind die Verhältnisse in China ja demokratisch dagegen. <Putin klopft sich auf die Schenkel>


Merkel: Gut, dass Du die Chinesen erwähnst. Deren social credit System war ja mein Vorbild bei der Einführung der Impfpässe. Wer sich nicht impfen lassen will, zack, bekommt keinen Job. Keine medizinische Betreuung. Darf nicht außer Haus. Es gibt so viele Schrauben, an denen man drehen kann. Hauptsache, alles freiwillig. <Merkel lacht Tränen>

Aber was heißt, „so gut wie“, Wladimir. Die Demokratie in Deutschland ist abgeschafft. Nach den Impfungen kommt das richtige Klimaverhalten in den Pass, irgendwann die Spenden für die richtigen Vereine und Parteien, das gesellschaftliche Engagement gegen rechts. <Merkel prustet>

Vertrau mir, Wladimir, die Demokratie in Deutschland ist tot.


Putin: Sicher ?


Merkel: Ich habe einen Joker.


Putin: Gut, wenn Du das sagst. Aber Deutschland ist ja noch nicht ganz am Boden. In der Bevölkerung brodelt es wegen der Massenzuwanderung. Du hast den Verfassungsgerichtshof mit Deinen Günstlingen besetzt und ausgeschaltet. Die Polizei verfolgt keine Mafiaclans sondern Bürger, die mit Ihren Kindern an die frische Luft gehen. Aber der letzte Stoß in den Abgrund fehlt noch. Jetzt, wo Du nicht mehr an der Macht bist, wer soll das erledigen ?


Merkel: Strom und Moral, Wladimir. Wokeness.


<Putin schaut fragend>


Merkel: Wir werden 1000.000 Stellen zur Überprüfung der richtigen Gesinnung schaffen. Wir werden Blockwarte wieder einführen. Wir werden einen Ständestaat nach Gender, Rasse und Migrationsstatus begründen. Die Moral, Wladimir! <Merkel schaut fiebrig>


Putin: Angie, immer mit der Ruhe. Du bist raus aus dem Spiel. Deine Mission ist beendet. Wer ist dieser „Wir“, von dem Du sprichst ?


Merkel: Wladimir, ich hab´s geschafft einen demokratischen Kordon gegen die Demokratie zu schmieden. Alle Parteien, ob schwarz, grün oder rot, sind für Wokeness. Für Genderismus. Für ein social credit System. Für die Abschaffung der Demokratie. Weil sie gegen rechts sein wollen. Sein müssen. Sie können sich gar nichts Anderes mehr vorstellen. Das wäre ja unmoralisch und rechts. <Merkel lacht diabolisch>

Und wir werden den Deutschen den Strom abstellen. Die Wirtschaft ist zwar durch die lockdowns am Boden, aber da geht noch was. Wir werden einfach den Strom abstellen. Dann ist Schluss. Gekocht wird nur noch, wenn der Wind weht. <Merkel lacht> Von Industrie ganz zu schweigen.


Putin: Angela, ich mache mir Sorgen um Dich. Wer um alles in der Welt soll das erledigen ? Wer wäre so wahnsinnig ?


Merkel: Ich sag Dir doch, ich hab einen Joker. Das macht die Annalena.



ALLE DIALOGE UND HANDLUNGEN IN DIESEM STÜCK SIND FREI ERFUNDEN. MÖGLICHE ÜBEREINSTIMMUNGEN MIT DER WIRKLICHKEIT SIND REIN ZUFÄLLIG UND NICHT BEABSICHTIGT. DIE FIGUREN WURDEN DEM AKTUELLEN POLITISCHEN PERSONAL ENTNOMMEN.

 

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