Corona Abstimmung mit den Füssen
In Zeiten, in denen
Meinungsumfragen ebenso gekauft werden wie Mainstream-Medien, sind
direkte Einsichten in den Willen des Volkes umso wichtiger.
In Innsbruck fanden
am 11. und 12. Dezember jeweils Demos der von Mainstream-Medien und
Politikern aller Parteien außer der FPÖ als „rächts“
verteufelten „Corona Gegner“ (die in Wirklichkeit Gegner der
Corona Politik der Regierung und des Impfzwanges sind) als auch
Corona Demos der "Linken" statt.
Die
Medienberichterstattung und die Bürgerbeteiligung lassen tief
blicken.
Schauen wir uns
zuerst die Demonstrationen der „Linken“ an (oder was heute als
„links“ gilt). Die Demos wurden von einem laut Eigenauskunft
„breiten Netzwerk“ von Sozialistischer Jugend, der Aktion
kritischer Schüler, dem Verband sozialistischer Studenten und
weiteren „linken“ Gruppierungen veranstaltet. Die Veranstaltung
am 11. Dezember stand unter dem Motto „Solidarisch gegen Corona.
Rechte Ideologien sind keine Alternative!“ und war zumindest laut
Ankündigung eine „klassische“ Corona Demonstration: „Wir
wollen am 11. Dezember als breites Bündnis auf die Straße gehen um
gegen staatliche Maßnahmen und das Krisenmanagement der Regierung zu
protestieren, unter denen viele leiden.“ Es stellte sich heraus,
„Linke“ kritisieren an den Corona Maßnahmen nicht die Eingriffe
in persönliche Freiheit und Grundrechte. Nicht die willkürlichen
lockdowns, Betriebs und Schulschließungen und Ausgehverbote. Nicht
die Spaltung der Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte. Auch nicht
die geplante Zwangsimpfung mit einem bedingt zugelassenen
Arzneimittel. Nein. Die „linke“ Kritik an der Regierung war
vielmehr, dass die „Maßnahmen“ nicht hart genug waren. Nicht
früh genug verhängt und nicht lang genug durchgezogen wurden.
„Links“ will mehr, längere und härtere lockdowns. Die
Zwangsimpfung wirklich aller sowieso. Denn das ist „solidarisch“,
das sagt die „Wissenschaft“. Bei Widerspruch reagierten die
Teilnehmer (ich sprach mit einem der Veranstalter) ausgesprochen
aggressiv. Wer die Wahrheit, die „Wissenschaft“ und die Moral auf
seiner Seite hat, kann einfach nicht irren. Das ist denkunmöglich.
Die Plakate und Slogans waren dementsprechend: „Impfung rein. Nazis
raus.“ Wer nicht die Meinung der „Linken“ teilt, ist
automatisch ein Nazi. Wahrlich gelebte Toleranz. Das einzig Positive
an der Demonstration war die Zahl der Teilnehmer. Das „breite
Netzwerk“ brachte etwa 50 Demonstranten auf die Straße. Die
Tiroler Tageszeitung machte daraus mit einem sehr klug gewählten
Foto 200 Teilnehmer.


Der Slogan der
zweiten „linken“ Corona Demonstration am 12. Dezember war „
Never let the fascists have the streets!“ und die Veranstalter
warnten vor den Corona Demonstrationen der Nicht-"Linken": „Am 12.12
findet in Innsbruck wieder eine Anti Corona-Demonstration statt.
Zunehmend mischen sich unter diesen Demonstrationen gewaltbereite
Rechtsextreme, die den Holocaust leugnen und antisemitische und
rassistische Verschwörungsideologien verbreiten. Wir tolerieren
diese Ideologien nicht und wollen mit dieser Kundgebung
gegensteuern.“ Ich muss zugeben, ich habe diese zweite „linke“
Demo zuerst übersehen. Aber auf der beliebten Maria Theresien Straße
waren die in etwa 15 Demonstranten nicht leicht zu finden. Auf zwei
Demonstrationen die ein mehr an Regierungs Corona Politik forderten,
den Impfzwang befürworteten und vor „rächten“ Corona
Demonstrationen warnten, waren also in etwa 65 Menschen anwesend.
Insgesamt. Die Presse war neutral bis wohlwollend und blies die Zahl
der Demonstranten auf.

Kommen wir jetzt zur
„klassischen“ Corona Demo, vor der die „Linken“ gewarnt
haben. Den Nazis, Antisemiten und Holocaust Leugnern. Laut der
Polizei waren 5000 Teilnehmer anwesend, laut der Tiroler Tageszeitung
6000, laut meiner Schätzung anhand der Länge des Zuges und der
Breite der Straße über 10.000. Die Tiroler Tageszeitung
schlagzeilte am Tag darauf: „Proteste am kritischen Punkt: Corona
Demos auch in Tirol aggressiver“. Ich war vier Stunden vor Ort. Die
Redner waren eine bunte Mischung aus der Bevölkerung. FPÖ
Politiker. Eine Schülerin, die über ihre Ausgrenzungserfahrungen
sprach. Ein Gastronom, der die Regierungsmaßnahmen kurz und treffend
als „bullshit“ titulierte. Menschen aus ganz Tirol, aus allen
Bevölkerungsschichten. Nur Nazis, Antisemiten und Holocaust Leugner
sah ich keine. Nicht einen einzigen. Die Stimmung war auch nicht
aggressiv sondern ausgesprochen freundlich. Im Gegensatz zur „linken“
Demo wurde man hier nicht aggressiv angegangen, wenn man das
Gegenüber etwas gefragt hat. Nach den Reden am übervollen
Landhausplatz wanderte der Demonstrationszug zum ORF Gebäude,
bedankte sich für die objektive Berichterstattung („Lügenpresse!“)
und quer durch Innsbruck retour zum Landhausplatz. Dabei wurde Musik
gespielt, gesungen und laut für Freiheit und Demokratie skandiert.
Es war ein Volksfest der Demokratie. Friedlich doch machtvoll.



Ich frage mich
jetzt, wie kann es sein, dass zu den „politisch korrekten“ Demos,
die ein mehr an Corona Maßnahmen und den Impfzwang fordern, zwischen
10 und 50 Menschen kommen. Trotz des „breiten Bündnisses“, das
zu den Demos aufgerufen hat. Und zur kritischen Demonstration, gegen
die Regierungswillkür, gegen die „Maßnahmen“, gegen die
Zwangsspritzung, kommen 10.000. Wie kann das sein ? Der ORF und alle
von der Regierung gut bezahlten Mainstream-Medien berichten nur
negativ über die Anti-Maßnahmen Demos. Vizekanzler Kogler
beschimpft die Teilnehmer als Staatsverweigerer, Neonazis und
Neofaschisten. Die gleichen Medien, die vor den Demos warnen,
bringen seit knapp zwei Jahren nur Regierungspropaganda. Die
lockdowns brechen die Wellen. Masken schützen. Die Impfung ist
sicher und wirkt. Zwar alles glatte Lügen, aber eben konsequent
wiederholte Lügen. Und doch gehen die Menschen zu Zehntausenden auf
die Straße um für ihre Rechte zu demonstrieren.
Die Regierung hat
schon lange die Mehrheit in der Bevölkerung verloren. Die Menschen
haben genug von den willkürlichen, kontraproduktiven und
demokratiezersetzenden „Maßnahmen“. Sie haben genug von der
Dauerbeschallung mit Angst und Hetze. Sie haben keine Lust auf ein
lebenslanges Impfabo bei Biontech/Pfizer. Ich wage eine Prognose.
Wären jetzt Neuwahlen, würde die FPÖ aus dem Stand weit über 30
Prozent der Stimmen erreichen. Eine Regierungsbildung gegen die FPÖ
wäre fast nur als Konzentrationsregierung beinahe aller anderen
Parteien möglich. Und jetzt wage ich noch eine Prognose. Sollte die
Regierung wirklich noch ein oder zwei Jahre im Amt bleiben und den
gegenwärtigen Kurs von Zwangsspritzung, Freiheitsentzug und
Grundrechtsverweigerung weiter verfolgen und die "Opposition" aus SPÖ und NEOS diesen Kurs weiter unterstützen, wird der nächste Kanzler
Kickl heißen, von der FPÖ gestellt werden und mit der neuen Partei
mfg koalieren, die ebenfalls die Corona „Maßnahmen“ ablehnt.
Liebe Regierung, die
Wette gilt.
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