Der „starke Staat“ erschlägt die Demokratie
Die linke deutsche Innenministerin Nancy Faeser wünschte
sich, wer den Staat „verhöhne“, möge es mit einem „starken Staat“ zu tun
bekommen. Da die österreichische Regierung mit der Zeit jeden Blödsinn aus
Deutschland übernimmt, ist der „starke Staat“ inzwischen in Österreich
angekommen.
Am Montag, 10. Juni, um 08:00 Vormittags, besuchten mich
drei Bewaffnete des Staatsschutzes um eine Hausdurchsuchung durchzuführen und
meine elektronischen Geräte zu beschlagnahmen. Ich hatte es gewagt, der linkswoken
Regierung den Spiegel vorzuhalten. Da packte dieses aus, was sie immer
auspackt, wenn Bürger der Regierung lästig sind. Die altbewährte Nazikeule. Ich
hätte den Nationalsozialismus verharmlost und würde „den Eindruck erwecken, …
eine der nationalsozialistischen Ideologie positive Grundhaltung zu vertreten.“
Mit rationalen Argumenten konnte die Regierung nicht gegen mich vorgehen, weil die
Faktenlage eindeutig war. Zu Ungunsten der Regierung. Also musste es der Nazivorwurf
sein.
https://chrisveber.blogspot.com/2024/06/hausdurchsuchung-wegen-woke-und.html
Das lässt tief ins Selbstverständnis der Regierung und
der ihr weisungsgebundenen Behörden blicken. Erstens ist die Regierung nicht „der
Staat“. Wir, die Bürger sind der Staat und die Regierung besteht aus unseren
Angestellten, die unsere Interessen vertreten und unsere Wünsche umsetzen
sollen.
Auch die Verfassung existiert vornehmlich, um den Bürger
vor der Regierung zu schützen, nicht umgekehrt. Folglich sollte eine Behörde,
die sich „Staatsschutz“ nennt, zuallererst dafür sorgen, dass die Regierung
nicht übergriffig wird und dem Bürger dient, wie vorgesehen. Statt bei mir
wären also Hausdurchsuchungen bei sämtlichen Regierungsmitgliedern fällig, welche
„Coronamaßnahmen“ wider besseres Wissen zu Lasten der Bürger beschlossen haben.
Aber da rührt der Staatsschutz, der sich in Regierungsschutz umbenennen sollte,
kein Ohrwaschl.
Auch die Staatsanwaltschaft (der grünen Justizministerin weisungsgebunden)
und Richterschaft, die auf eine anonyme
Anzeige (!) die Aktion gegen mich beantragt und bewilligt hat, agiert nicht im
Sinne von Verfassung und Rechtsstaat zum Schutz des Staates und seiner Bürger.
Sie lässt sich zur Verfolgung von Regierungskritikern instrumentalisieren. Entweder
vorsätzlich, da sie meine Blogs, Artikel, Postings und Videos kannten und
trotzdem Hausdurchsuchung und Beschlagnahme veranlassten. Oder fahrlässig, da
sie sich vor einem derart schweren Grundrechtseingriff nicht fünf Minuten Zeit
nahmen, mich kurz zu googeln. Ich bin eine sehr öffentliche Person. Meiner
Meinung nach sind solche Juristen in einer Demokratie nicht tragbar und sollten
von allen Positionen abgezogen werden, in denen sie Schaden anrichten können.
Während der Zeit der Plandemie agierte die der grünen
Justizministerin weisungsgebundene Staatsanwaltschaft durchaus anders. Schaumgebremster.
Meine Anzeige gegen
Bundeskanzler Sebastian Kurz & Gesundheitsminister Rudolf Anschober wegen §
303 StGB Fahrlässige Verletzung der Freiheit der Person, § 2 StGB Begehung
durch Unterlassung & § 177 StGB Fahrlässige Gemeingefährdung vom 19.01.2021
an das Landesgericht für Strafsachen Wien und das Landesgericht Innsbruck wurde
binnen fünf Arbeitstagen abgeschmettert. Inklusive des Postweges. Mitten im
Lockdown stellten die beiden befassten Staatsanwältinnen in Rekordzeit fest, es
gäbe keinerlei Einschränkungen für die Bürger, ein Anfangsverdacht existiere
nicht, ein Einspruch sei nicht möglich. Wer die österreichische Justiz kennt,
weiss, dieses Arbeitstempo ist entweder ein Wunder oder die Exekutierung einer Weisung,
der Regierung nicht ans Bein zu fahren.
https://chrisveber.blogspot.com/2021/02/krankheitdemokratie-weisungsrecht-am19.html
Ein
Staat, dessen Organe so agieren, wie die österreichische Justiz und der
Staatsschutz, ist auf einer schiefen Ebene in den Totalitarismus. Denn auch
wenn es der linkswoken Regierung nicht passt, sind zum Beispiel folgende Meinungsäußerungen
zulässig und legal:
Die
illegale Massemigration ist sofort zu stoppen und illegal ins Land gelangte,
nicht integrierte Migranten, die sich weder sich selbst erhalten noch die
Sprache erlernt haben, sind in deren Heimat abzuschieben.
Es
gibt nur zwei Geschlechter.
Der
Klimawandel ist nicht menschengemacht, wir werden uns anpassen, wie wir es
immer getan haben.
Der
politische Islam ist eine Gefahr für Europa.
Die
mRNA Injektionen waren wirkungslos, aber nicht nebenwirkungslos.
Die
Lockdowns waren nicht gratis. Sie haben katastrophale soziale, gesundheitliche
und wirtschaftliche Nebenwirkungen. Sie haben Menschenleben gekostet statt
geschützt.
Ich
weiss natürlich, dass die Regierung und Menschen, die sich zum linkswoken Lager
zählen, solche Meinungen ablehnen. Aber wer dafür eintritt, dass diese
Meinungen zensuriert, verboten und verfolgt werden, sollte sich kurz überlegen,
was er damit fordert. Er fordert eine Gesinnungsjustiz. Und die Gesinnung kann
sich ändern. Sehr rasch sogar. Die grüne Justizministerin wird im Herbst von
der Bevölkerung aus dem Amt gejagt worden sein und die Chancen stehen nicht
schlecht, dass ein FPÖler das Amt übernimmt. Werden die Linkswoken dann immer noch
die Verfolgung Andersdenkender feiern und fordern? Wer den Rechtsstaat
zerstört, zerstört ihn nachhaltig und für Alle.
Aber
nicht nur die Demokratie ist in Gefahr, wenn der Regierung weiter gestattet
wird, zu agieren, wie sie es derzeit tut. Auch unser Wohlstand, unsere
Arbeitsplätze, der gesellschaftliche Zusammenhalt und wortwörtlich unser Leben
sind bedroht. Was der mit Konzernen und Profiteuren verbandelten Exekutive
vorschwebt, von der ungewählten EU Spitze bis zu den Regierungen von Staaten
und Bundesländern, ist lupenreine Planwirtschaft. Die kluge Regierung schafft
an, der dumme Bürger folgt. Natürlich dürfen da dann auch die von der Regierung
ausgewählten Regierungswissenschaftler (Experten™) nicht fehlen.
Wir
haben bei Corona gesehen, wohin das führt. Die RKI Files zeigen, die Kritiker
hatten mit jedem Wort Recht. Die Lockdowns, Masken und Zwangsinjektionen waren
nicht wissenschaftlich begründbar, sie dienten nur Macht und
Wirtschaftsinteressen. Mit katastrophalen Folgen. Wenn jetzt beim Thema Klima
den Bürgern vorgeschrieben werden soll, was sie essen dürfen. Wohin und wie sie
reisen dürfen. Wie sie heizen, auf wieviel Quadratmetern sie wohnen dürfen. Wie
viele Kleidungsstücke sie kaufen dürfen. Natürlich immer mit dem hehren Ziel
vor Augen, das von den Regierungsexperten geforderte Zero CO2 Ziel zu
erreichen.
Dann
wird das nicht zum Klimaparadies führen. Oder das Klima irgendwie beeindrucken.
Aber es wird dahin führen, wohin staatliche Planwirtschaft und Totalitarismus immer geführt haben.
Zu Not, Elend und Tod.
Dabei ist die Ähnlichkeit von Zero Covid und Zero CO2 frappierend. Beides Mal sind´s von Fanatikern propagierte, absolut undurchführbare Strategien, die nur einen Vorteil haben. Den der absoluten Vereinfachung und Kontrolle. Bei Corona wurde die menschliche Gesundheit und Gesellschaft auf einen Aspekt reduziert. Das Virus. Beim Klima ist es das CO2, das im undurchschaubar komplexen Klimasystem der einzig relevante Faktor sein soll. Beides Mal beruhen die apokalyptischen Regierungsprophezeiungen auf willkürlichen "Modellierungen". Beides Mal sind Kritiker „Leugner“, das Handeln der Regierung „alternativlos“, die Kontrolle der Bürger absolut.
Sowohl
das wirtschaftliche Prosperieren als auch der wissenschaftliche Fortschritt
benötigen Eines wie einen Bissen Brot. Freiheit. Die Freiheit zu handeln, zu
denken, zu forschen und zu reden, wie es einem gefällt. Dieser Freiheit setzt
das Strafgesetz die Grenzen. Nicht mehr und nicht weniger. Erfundene Gummidelikte
wie „Hass und Hetze“ dienen nur der Unterdrückung der Bürger, diese müssen samt
und sonders zurückgenommen werden.
Wenn
wir den Weg, auf dem sich unsere Restdemokratien befinden, weitergehen, werden
wir in wenigen Jahren feststellen, auch diesmal hatten die Regierungskritiker
recht. Aber wir werden bis dahin einen furchtbaren Preis bezahlt haben.
Übrigens, falls Sie sich fragen, warum ich die
österreichische Regierung aus ÖVP und Grünen als linkswoke bezeichne. Sie setzt
linkswoke Agenden um. Die ÖVP mault ab und an öffentlich ein wenig, um den
Schein zu wahren. Aber an den Taten erkennt man die Wokoharam.
Abschließend möchte ich einer Freundin danken, die meine
Verfolgung mit folgenden Worten kommentierte: Ich weigere mich, den Speichel
der Regierung zu lecken, also lässt sie mich verfolgen. Ich gedenke weiter das
Speichellecken zu verweigern, liebe Regierung, liebe Wokoharam. Für mich und
die Zukunft meiner Kinder.
(Titelbild von Bob Moran)
Wenn Sie mich in meinem Verfahren unterstützen wollen oder Ihnen meine Arbeit gefällt, können Sie dies gern tun durch eine Spende mit dem Verwendungszweck „Schenkung“ an:
Franz Christian Veber
IBAN: AT73 5700 0550 1100 3037
BIC: HYPTAT22
Kommentare
Kommentar veröffentlichen